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10. Oktober 2022

4 Fehler, die Führungskräfte bei Online-Meetings vermeiden sollten

10. Oktober 2022

von Dennis von Grudzinski

1. Online-Meetings 1 zu 1 aus dem Offline übernehmen

Ist es sinnvoll, Präsenz-Meetings wie den Jour-Fixe oder Bereichsversammlungen direkt in Online-Meetings umzuwandeln, und dennoch Zeit, Dauer und Format beizubehalten? Nein! Stattdessen sollten alle Meetings neu bewertet werden, um ihre Relevanz, Ziele und die Möglichkeit einer Umsetzung im Online-Format zu überprüfen und gegebenenfalls anzupassen.

2. Angst vor Online-Tools haben

Es ist natürlich, dass bei einem Online-Meeting viele Vorteile verloren gehen, wie beispielsweise fehlende Körpersprache, ein reduziertes Gruppengefühl und das Fehlen von Flipcharts. Gerade deshalb sollten Führungskräfte offen für neue Tools und Methoden sein, um die Stärken von Online-Meetings zu nutzen. Dazu gehört die Nutzung von Kollaborationstools wie Mural oder Miro sowie spielerische Ansätze wie gather.town oder Quizes. Es ist wichtig, den Mitarbeitenden die Möglichkeit zu geben, diese Tools auszuprobieren und neue Ideen einzubringen.

3. Meetings ausschließlich für fachliche Zwecke nutzen

Insbesondere während der Zeit im Homeoffice wird ein Aspekt vernachlässigt: der soziale Austausch und das Miteinander. Jeder Mensch benötigt in gewisser Form Kontakt zu anderen, um motiviert und ausgeglichen zu bleiben. Aus diesem Grund sollten insbesondere Führungskräfte Meetings unterstützen, die dazu dienen, sich auszutauschen oder auch mal über ein Projekt zu plaudern. Hierfür könnte beispielsweise die Einführung eines regelmäßigen informellen Meetings wie einem virtuellen Kaffeeklatsch förderlich sein.

4. Meetings (unbewusst) als Kontrollinstrument nutzen

Es ist entscheidend, dass Führungskräfte ihren Mitarbeitenden während der Zeit im Homeoffice vertrauen. Es darf keinesfalls der Eindruck entstehen, dass Meetings dazu dienen, die Mitarbeitenden zu überwachen oder zu kontrollieren. Denn wer sich überwacht fühlt, zögert Themen anzusprechen, ist weniger motiviert und das führt zu einer geringeren Arbeitsleistung. Es steht außer Frage: Überwachungsorientierte Meetings tragen nicht dazu bei, wenn jemand die Arbeit umgehen möchte.

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